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   BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88   

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BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88 (https://dejure.org/1988,14653)
BGH, Entscheidung vom 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88 (https://dejure.org/1988,14653)
BGH, Entscheidung vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 (https://dejure.org/1988,14653)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.02.1983 - AnwZ (B) 38/82

    Antrag eines Rechtsanwaltes auf Führung einer zusätzlichen Berufsbezeichnung als

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats sind derartige Entscheidungen nur dann mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar, wenn es sich um Angelegenheiten von gleicher oder ähnlicher Schwere und Tragweite für den Betroffenen handelt, wie in den in § 42 Abs. 1 Nr. 1-5 BRAO genannten Fällen, d.h. wenn endgültig und unmittelbar die Existenzgrundlage des Betroffenen in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt oder Anwaltsbewerber berührt wird (BGHZ 34, 244, 250 [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60]; 50, 197, 198 [BGH 27.05.1968 - AnwZ B 9/67]; BGH, Beschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 38/82).

    Wie dieser nicht verkennt, hat der Senat in solchen Fällen bereits mehrfach die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde verneint (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII 42 und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82 m.w.Nachw.; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77; für die Bezeichnung "Dipl.-Ing." Beschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 38/82).

  • BGH, 27.05.1968 - AnwZ (B) 9/67

    Erledigung der Hauptsache im Verwaltungsstreitverfahren (BRAO)

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats sind derartige Entscheidungen nur dann mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar, wenn es sich um Angelegenheiten von gleicher oder ähnlicher Schwere und Tragweite für den Betroffenen handelt, wie in den in § 42 Abs. 1 Nr. 1-5 BRAO genannten Fällen, d.h. wenn endgültig und unmittelbar die Existenzgrundlage des Betroffenen in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt oder Anwaltsbewerber berührt wird (BGHZ 34, 244, 250 [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60]; 50, 197, 198 [BGH 27.05.1968 - AnwZ B 9/67]; BGH, Beschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 38/82).
  • BGH, 31.05.1965 - AnwZ (B) 7/65

    Verwerfung einer unzulässigen Beschwerde ohne mündliche Verhandlung

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Die hiernach unzulässige Beschwerde kann der Senat ohne mündliche Verhandlung verwerfen (BGHZ 44, 25).
  • BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 3/77

    Anwendungsvoraussetzungen der §§ 90 , 91 BRAO

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Wie dieser nicht verkennt, hat der Senat in solchen Fällen bereits mehrfach die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde verneint (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII 42 und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82 m.w.Nachw.; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77; für die Bezeichnung "Dipl.-Ing." Beschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 38/82).
  • BGH, 06.02.1961 - AnwZ (B) 10/60

    Feststellungsantrag über Standesrecht der Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats sind derartige Entscheidungen nur dann mit der sofortigen Beschwerde anfechtbar, wenn es sich um Angelegenheiten von gleicher oder ähnlicher Schwere und Tragweite für den Betroffenen handelt, wie in den in § 42 Abs. 1 Nr. 1-5 BRAO genannten Fällen, d.h. wenn endgültig und unmittelbar die Existenzgrundlage des Betroffenen in seiner Eigenschaft als Rechtsanwalt oder Anwaltsbewerber berührt wird (BGHZ 34, 244, 250 [BGH 06.02.1961 - AnwZ B 10/60]; 50, 197, 198 [BGH 27.05.1968 - AnwZ B 9/67]; BGH, Beschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 38/82).
  • BGH, 25.07.1988 - AnwZ (B) 15/88

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Der Umstand, daß die 60. Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer am 10. Oktober 1986 beschlossen hat, bestimmte Fachgebietsbezeichnungen im Wege einer Abänderung des § 76 der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts einzuführen (BRAK-Mitt. 1986, 198), nötigt nicht zu einer Änderung der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschluß vom 25. Juli 1988 (AnwZ (B) 15/88)).
  • BGH, 18.10.1982 - AnwZ (B) 19/82

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Wie dieser nicht verkennt, hat der Senat in solchen Fällen bereits mehrfach die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde verneint (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII 42 und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82 m.w.Nachw.; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77; für die Bezeichnung "Dipl.-Ing." Beschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 38/82).
  • BGH, 10.07.1972 - AnwZ (B) 7/72

    Sofortige Beschwerde gegen Beschlüsse nach § 223 Abs. 3

    Auszug aus BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 21/88
    Wie dieser nicht verkennt, hat der Senat in solchen Fällen bereits mehrfach die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde verneint (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII 42 und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82 m.w.Nachw.; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschluß vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77; für die Bezeichnung "Dipl.-Ing." Beschluß vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 38/82).
  • BGH, 04.12.1989 - AnwZ (B) 49/89

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Die Versagung der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung kann ihn deshalb nicht in seiner beruflichen Existenzgrundlage treffen (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII, 42 - und 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschlüsse vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77 - und vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Mietrecht und Familienrecht" Beschluß vom 25. Juli 1988 - AnwZ (B) 15/88 - und für die Bezeichnung "Fachanwalt für Arbeitsrecht" Beschlüsse vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88, - vom 24. April 1989 - AnwZ (B) 8/89 - und vom 26. Juni 1989 - AnwZ (B) 17/89).

    An dieser Rechtsprechung ist auch nach der durch die 60. Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer vom 10. Oktober 1986 - im Wege einer Abänderung des § 76 der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts - beschlossenen Einführung bestimmter Fachgebietsbezeichnungen festzuhalten (Senatsentscheidungen vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 , vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88 und vom 24. April 1989 - AnwZ (B) 8/89).

  • BGH, 26.06.1989 - AnwZ (B) 17/89

    Anforderungen an eine Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Zulässigkeit einer

    Die Versagung der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung kann ihn deshalb nicht in seiner beruflichen Existenzgrundlage treffen (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII, 42 - und 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschlüsse vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77 - und vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Mietrecht und Familienrecht" Beschluß vom 25. Juli 1988 - AnwZ (B) 15/88 - und für die Bezeichnung "Fachanwalt für Arbeitsrecht" Beschlüsse vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 - und vom 24. April 1989 - AnwZ (B) 8/89).

    An dieser Rechtsprechung ist auch nach der durch die 60. Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer vom 10. Oktober 1986 - im Wege einer Abänderung des § 76 der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts - beschlossenen Einführung bestimmter Fachgebietsbezeichnungen festzuhalten (Senatsentscheidungen vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 , vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88 und vom 24. April 1989 - AnwZ (B) 8/89).

  • BGH, 18.09.1989 - AnwZ (B) 35/89

    Führen der Bezeichnung als Fachanwalt für Arbeitsrecht - Nachweis der besonderen

    Da ein Rechtsanwalt berechtigt ist, Rechtsuchende in allen Rechtsangelegenheiten zu beraten und zu vertreten (§ 3 Abs. 1 BRAO), kann die Entscheidung, die ihm die Bezeichnung als Fachanwalt für Arbeitsrecht versagt, ihn nicht in seiner beruflichen Existenzgrundlage treffen (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII, 42 - und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschlüsse vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77 - und vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Mietrecht und Familienrecht" Beschluß vom 25. Juli 1988 - AnwZ (B) 15/88 - und für die Bezeichnung "Fachanwalt für Arbeitsrecht" Beschlüsse vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 - und vom 24. April 1989 - AnwZ (B) 8/89).

    An dieser Rechtsprechung hält der Senat auch fest, nachdem die 60. Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer vom 10. Oktober 1986 die Einführung bestimmter Fachgebietsbezeichnungen beschlossen hat (Senatsentscheidungen vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 - vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88 - und vom 24. April 1989 - AnwZ (B) 8/89).

  • BGH, 24.04.1989 - AnwZ (B) 8/89

    Antrag auf Gestattung einer Führung der Bezeichnung "Fachanwalt für Arbeitsrecht"

    Die Versagung der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung kann ihn deshalb nicht in seiner beruflichen Existenzgrundlage treffen (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 = EGE XII, 42 - und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschlüsse vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77 - und vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Mietrecht und Familienrecht" Beschluß vom 25. Juli 1988 - AnwZ (B) 15/88 - und für die Bezeichnung "Fachanwalt für Arbeitsrecht" Beschluß vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88).

    An dieser Rechtsprechung ist auch nach der durch die 60. Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer vom 10. Oktober 1986 - im Wege einer Abänderung des § 76 der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts - beschlossenen Einführung bestimmter Fachgebietsbezeichnungen festzuhalten (Senatsentscheidungen vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 und vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88).

  • BGH, 26.06.1989 - AnwZ (B) 15/89

    Versagung der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung - Auswirkungen auf die

    Der Senat hat deshalb in solchen Fällen bereits mehrfach die Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde verneint, weil durch die Versagung der Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung der Rechtsanwalt nicht in seiner beruflichen Existenzgrundlage betroffen ist (vgl. für die Bezeichnung "Fachanwalt für Steuerrecht" Beschlüsse vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 7/72 und vom 18. Oktober 1982 - AnwZ (B) 19/82 m.w.N.; für die Bezeichnung "Fachanwalt für Verwaltungsrecht" Beschlüsse vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 3/77 und vom 12. Dezember 1988 - AnwZ (B) 52/88; vgl. ferner Senatsbeschlüsse vom 25. Juli 1988 - AnwZ (B) 15/88 , vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88 und vom 24. April 1989 - AnwZ (B) 8/89).
  • BGH, 12.12.1988 - AnwZ (B) 52/88

    Rechtsmittel

    An dieser Rechtsprechung ist auch im Hinblick auf die durch die 60. Hauptversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer vom 10. Oktober 1986 - im Wege einer Abänderung des § 76 der Grundsätze des anwaltlichen Standesrechts - beschlossene Einführung bestimmter Fachgebietsbezeichnungen festzuhalten (Senatsbeschluß vom 31. Oktober 1988 - AnwZ (B) 21/88).
  • BGH, 31.10.1988 - AnwZ (B) 27/88

    Rechtsmittel

    Hiernach bedarf keiner Erörterung, ob der Antragsgegnerin die sofortige Beschwerde auch deshalb versagt ist, weil die Frage der Gestattung einer Fachanwaltsbezeichnung generell zu den nicht beschwerdefähigen Verfahrensgegenständen zählt (vgl. dazu Senatsbeschluß vom heutigen Tage - AnwZ (B) 21/88).
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